Hoi An II

Nach dem ersten Schock über den kommerziellen Information-Overflow in Hoi An hatte ich mich am zweiten Tag etwas entspannt. Dazu beigetragen haben eine Velotour an den Strand und ein paar relaxte Stunden im Sand.

Sonst kann man hier wirklich gute Schneider finden und zu einem immer noch sehr niedrigen Preis echte Massanfertigungen innerhalb eines Tages bekommen. Bei der Auswahl des “richtigen” Schneiders hilft nur Bauchgefühl und Gottvertrauen. Mit etwas KnowHow ist es überhaupt kein Problem einen Laden mit guten Stoffen und guter Beratung zu finden. Aber Achtung, das Upselling haben sie dann doch alle im Blut.

Hübsch ists in Hoi An

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Wenn auch diese Verkaufsdauerbestrahlung relativ anstrengend ist. Leider. Das Städtchen selbst ist superhübsch. Zur Entspannung darum dieses herzige Blumenarrangement. Sonst ist es wie in diesem Asterix-Band wo sie plötzlich alle Läden haben, die einen verkaufen Schilde & Schwerte und die anderen Fische (oder waren es einheimische Töpferwaren?).

In Hoi An geht das so: Laden mit Seidenschals und Krawatten, dann einheimische Töpferwaren, dann eine Schneiderei mit Seidenkleidern und dann wieder von vorn. In den alten Häusern die Eintrittskarte vorweisen, dann kurz der Homestory zuhören und dann gehts auch schon los mit der Einkaufstour im Museum. Nur hier und jetzt die selbstgestickte Tischdecke mit passenden Servietten und dem Motiv, dass nur *diese* Familie herstellt. Im oberen Stock gibts dann noch Kimonos (ausnahmsweise echte Seide) und Seidenschals. Want more Ma’am?

Thanks, want beach tomorrow. Und immer das Mantra sprechen “It’s buy nothing day baby”.