Das lassen wir mal schön Facebook!

Gerade streune ich nichtsahnend bei der Ringfahndung vorbei … und was muss ich lesen? Wenn man bei Google einen Namen sucht und dieser dann auch gleichzeitig bei Facebook einen Account hat, dann erscheint der Name bei den Ads. Die einfache Message “Erika Mustermann ist bei Facebook! Melde Dich jetzt an.”

Schön, dass Facebook mit meinem Namen Geld verdient und mit den Namen vieler anderer auch. Wenn ich Leute für Facebook werbe, dann tue ich das gern. Das ist virales Marketing und soll es auch bleiben. Das mein Name ungefragt dazu benutzt wird, um andere Menschen auf die Plattform zu locken, geht mir gehörig gegen den Strich. Ich möchte bitte wenigstens gefragt werden und ich möchte auch die Gelegenheit zum Ablehnen haben. So bleiben Facebook und ich keine Freunde.

Natürlich gibt es auch schon eine Gruppe dagegen – auf Facebook versteht sich. Mehr Infos hier: http://www.facebook.com/group.php?gid=7846164963&ref=mf

Vertraue nie dem Navi

Die Schlittelbahn von Bergün nach Preda ist im Winter heiss geliebt und viel befahren. Viele Besucher des Engadin wissen nicht, dass es sich eigentlich um eine ganz normale Passstrasse am Albula handelt, die in der Saison für den normalen Verkehr gesperrt wird.

Auch Navigationssysteme haben damit ihre Probleme. Am Mittwoch fand sich ein deutscher Autoahrer plötzlich mitten im Schlittelparadies wieder. Er hatte nicht nur seinem Navi blind vertraut, sondern auch sämtliche Hinweise und Verbotstafeln übersehen.  Das Ergebnis: er blieb nicht nur im Schnee stecken, sondern rutschte von der Strasse. Ob ihn die Schlittler abgedrängt haben, ist leider nicht überliefert.
Mehr Details: 20min.ch