Mehrere Tage streiften wir durch die Strassen von Saigon und liessen uns vom asiatischen Laissez-faire treiben.
Tag: vietnam
Die Kunst des Schnippelns
Die Kunst Buchsbäume zu hegen, zu pflegen und schliesslich in Formen zu schneiden braucht Jahre. Die Ergebnisse bewundere ich sehr. Hier eine Auswahl sowohl majestätischer als auch lustiger Tiere, die ich während unserer Vietnamreise gefunden habe.
Hoi An II
Nach dem ersten Schock über den kommerziellen Information-Overflow in Hoi An hatte ich mich am zweiten Tag etwas entspannt. Dazu beigetragen haben eine Velotour an den Strand und ein paar relaxte Stunden im Sand.
Sonst kann man hier wirklich gute Schneider finden und zu einem immer noch sehr niedrigen Preis echte Massanfertigungen innerhalb eines Tages bekommen. Bei der Auswahl des “richtigen” Schneiders hilft nur Bauchgefühl und Gottvertrauen. Mit etwas KnowHow ist es überhaupt kein Problem einen Laden mit guten Stoffen und guter Beratung zu finden. Aber Achtung, das Upselling haben sie dann doch alle im Blut.
Hübsch ists in Hoi An
In Hoi An geht das so: Laden mit Seidenschals und Krawatten, dann einheimische Töpferwaren, dann eine Schneiderei mit Seidenkleidern und dann wieder von vorn. In den alten Häusern die Eintrittskarte vorweisen, dann kurz der Homestory zuhören und dann gehts auch schon los mit der Einkaufstour im Museum. Nur hier und jetzt die selbstgestickte Tischdecke mit passenden Servietten und dem Motiv, dass nur *diese* Familie herstellt. Im oberen Stock gibts dann noch Kimonos (ausnahmsweise echte Seide) und Seidenschals. Want more Ma’am?
Thanks, want beach tomorrow. Und immer das Mantra sprechen “It’s buy nothing day baby”.
Guten Abend – Gute Nacht
Die alten Hotels mit grosser Atmosphäre haben manchmal noch ein bisschen mehr: den ganz grossen Charme. Das Saigon Morin in Hue zum Beispiel wechselt den Teppich im Aufzug nach den Tageszeiten. Mit dem letzten, “Good Evening”, nehmen sie es nicht so ganz genau. Der liegt da vermutlich bis er von seinem roten Nachfolger “Good Morning” abgelöst wird.