Wer keine Bierfallen mag, kann Schneckenkorn streuen. Die besten Erfahrungen habe ich mit “Ferramol”. Da bleiben keine Schleimspuren übrig.
Fans von Splattermovies können die Schnecken auch zertreten oder zerschneiden. <hüstel> Eine Methode, die lästigen Nager loszuwerden, die allerdings Geschmackssache ist. Mal ganz vorsichtig formuliert.
Merke: als Gartenfroind kann man nicht immer auch Tierfreund sein. ;-)
… werden bei den wirklich grünen Gärtnern in Bierfallen gesammelt. Einige vorwitzinge Amseln holen sich dann die leckeren toten Schnecken, die total vollgesogen mit Bier sind. Dann kann man lustig betrunkene Amseln über den Rasen torkeln sehen. Zum Kugeln.
Bierfallen haben allerdings einige Nachteile: sie regnen voll. Wenn die Amseln die leckere Mahlzeit nicht schnallen, sind die Fallen voller aufgedunsener Schnecken. Die darf der tapfere Gartenfroind dann per Hand entsorgen. Außerdem kann man nicht so viele Fallen aufstellen, wie man zur Zeit braucht.
Nix für mich!
Jedes Jahr Ende März ist es dasselbe. Da blüht diese hübsche kleine Blume auf dem sonnigen kleinen Platz neben der Terasse. Und jedes Mal fragt sich der Gartenfroind, wie denn wohl ihr Name sein mag?
Sie ist klein, sie hat gelbe Blütenstände und dieses entzückende Lavendelblau …
Kann mir jemand helfen?
… wenn die Stiefmütterchen im Topf sind, dann ist der Frühling da. Heute hat es auch der Gartenfroind geschafft, sein persönliches Frühjahr 2007 einzuläuten. Natürlich mal wieder als letzter im Verein. ;-)
Ätsch meine Lieben, dafür hat bei mir das Wetter beim Pflanzen mitgespielt. Seht Ihr die Sonne?
Im letzten Jahr habe ich die Stauden nicht im Herbst eingekürzt. Das soll besser für die Pflanzen sein, weil die verbliebenen Nährstoffe in den Wurzelballen zurückwandern. Es sieht halt nicht so gut und gepflegt aus, was durchaus die Nachbarn ärgern kann.
Jetzt im März wird es bei der aktuellen Witterung allerdings höchste Zeit. Alle alten Zweige werden bis zum Boden zurückgeschnitten. Die neuen Triebe verdecken bald den unschönen Fuß.
